Autoren
Heidi Affolter-Eijsten
Heidi Affolter-Eijsten wurde in Amsterdam geboren. Nach Umzug in die Schweiz Besuch des Gymnasiums und der Universität in Zürich. Studium der Rechte und Promotion. Seit 1986 als selbständige Rechtsanwältin in Zürich tätig, langjährige Lehrbeauftragte für Strafrecht und Mitautorin eines Strafrechtskommentars. Zahlreiche Publikationen, u. a. eines Buches zu ethischen Grundwerten im Spannungsfeld von Realität und Zeitgeist. Die Autorin ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder.
Anna Altmeier
Anna Altmeier geboren und aufgewachsen in Koblenz. Ausbildung in Berlin im Grafischen Gewerbe. Interdisziplinäre Projekte an der HdK Berlin. Arbeitsaufenthalt in München. Lebt und arbeitet im Kanton Bern, Visarte Mitglied. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Buchproduktionen. Zusammenarbeit mit Galerien und Verlagen.
Reto Baer
Reto Baer. Erster Blick auf die Welt 1960 in Zürich. Wollte als Kind Tierforscher werden wie Professor Grzimek. Wurde jedoch im Verlauf des Germanistik-Studiums in Zürich ein Bücherwurm. Arbeitete als freier Kulturjournalist für diverse Schweizer Blätter wie »Brückenbauer«, »NZZ am Sonntag«, »Facts«, »Das Magazin« u.a. Zuletzt arbeitete er neun Jahre lang als Filmkritiker für Radio SRF 3, SRF Kultur Online und Fernsehen SRF. Aktuell ist er Chefredaktor der Gratiszeitschrift »Film demnächst«. Kurzgeschichten und Lyrik in Literaturzeitschriften und Anthologien. Ein Gedichtband im Nimrod Verlag. Sein erster Roman »Noch zehn Gebote« erschien 2012.
Joachim Benclowitz
Joachim Benclowitz, geboren 1956 in Stuttgart, studierte Jura in Tübingen und Aix en Provence. Der promovierte Jurist mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, Urheber-, Medien- und Verlagsrecht ist als Geschäftsführer und Syndikus des Landesverbandes Nord im Deutschen Bühnenverein, als Dozent an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik in Hamburg und als Autor für verschiedene Fachverlage im Bereich Arbeitsund Urheberrecht tätig. Er lebt und arbeitet als Rechtsanwalt in Hamburg.
Fritz Berger
Fritz Berger, geboren 1938, wächst auf einem Bauernhof im Kanton Bern auf. Nach dem Besuch der Grundschule Ausbildung zum Gärtner und anschliessendem Eidg. Diplom als Gärtnermeister. Ab 1962 arbeitet er in der Planung und Bauernberatung in der Entwicklungszusammenarbeit in Griechenland, Nepal und Pakistan. 1987 kehrt der Autor in die Schweiz zurück und arbeitet fortan freiberuflich als Fotograf und Journalist. Ab 1998 publiziert er mehrere Fotobücher über das Leben in Lefkas, Nepal und Pakistan sowie Bücher über seine Erfahrungen im Ausland und über Bäume. Fotos und schriftliche Arbeiten des Autors befinden sich im Archiv für Zeitgeschichte der Eidg. Technischen Hochschule ETH in Zürich; http:// www.afz.ethz.ch
Werner Berger
Werner Berger hat viele Jahre im Verkauf und in Führungspositionen im In- und Ausland gearbeitet, bevor er sich als Trainer selbstständig gemacht hat. Er begleitete 25 Jahre Teams und Einzelpersonen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung. 1999 gründete er die Werner Berger & Partner AG, deren Credo «Erfolg durch Training» ist. Das Werner Berger & Partner Team gehört noch heute zu den erfolgreichsten Kommunikationstrainern in den Bereichen Verkauf, Führung und Telefon.
Jürg Brändli
Jürg Brändli (* 1971) war in den 1990er Jahren Redaktor beim «Tagblatt der Stadt Zürich», bevor er Drehbücher für Kino und Fernsehen verfasste sowie Hörspiele fürs Schweizer Radio. Zu seinen bekanntesten Werken gehören der Schweizer Kinofilm «Grounding – die letzten Tage der Swissair (2006), der Deutsche Spielfilm «Auf Herz und Nieren» (2001) sowie das Fernsehspiel «Havarie» (2006), das der Schweizer Oscar-Preisträger Xavier Kolleg inszeniert hatte. Bis dato erschienen die Romane «Phantomschmerz» (2000), «Der Aufstand» (2007), «Götterfunke» (2013), «Schwarzes Erbe» (2016), «Der Sklave» (2019) und «Die Abendwölfe» (2021).
Otto Brändli
Otto Brändli, geboren 1942, verbrachte seine Jugend in Bauma im Tösstal. Unter dem Eindruck der Tuberkulosekrankheit seines Vater wechselte er vom Mathematikstudium an der ETH Zürich zur Medizin. Er studierte in Zürich, Wien und Montpellier und war 1973–75 Fellow am Bellevue Hospital New York. Als Chefarzt wirkte er von 1977 bis 2007 in der Zürcher Höhenklinik in Wald. Er war 25 Jahre Präsident der Lungenliga Zürich und ist heute Präsident der Schweizerischen Lungenstiftung.
Lorenzo Conti
Lorenzo Conti, erhielt seine Ausbildung an der Schule für Gestaltung, Bern. Er ist visueller Gestalter SWB mit eigenem Studio in Bern. Mitglied beim Schweizerischen Werkbund. Einer der Schwerpunkte seiner Tätigkeit ist die Buchgestaltung. Zahlreiche Titel in der Edition Atelier Bern, diverse Ausstellungs- und Messegestaltungen, u.a. Kornhausforum und Architektenforum.
Claude Cueni
Claude Cueni, geboren 1956 in Basel, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Kolumnist. Er schrieb Romane, Theaterstücke, Hörspiele und über 50 Drehbücher für Film und Fernsehen (Tatort, Peter Strohm, Eurocops). Sein historischer Roman über den Papiergelderfinder John Law (Das Grosse Spiel) war auf Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Mit seinen historischen Romanen über Charles Henri Sanson (Der Henker von Paris), Gustave Eiffel (Giganten), die Entdeckung der Philippinen (Pacific Avenue), Hergé (Warten auf Hergé) und die Dramatisierung des Gallischen Krieges (Cäsars Druide / Das Gold der Kelten), hat er eine treue Leserschaft gefunden. Für seinen autobiographischen Roman »Script Avenue « verliehen ihm die Zuschauer des Schweizer Fernsehens 2004 den »Golden Glory« für die berührendste Geschichte des Jahres. Zuletzt erschienen »Genesis – Pandemie aus dem Eis« (2020) und »Hotel California« (2021).
E. Solange Diamantis
«Schreiben ist nicht Glück für mich», sagt die 1969 in der Schweiz geborene E. Solange Diamantis, «sondern eine Notwendigkeit, fast wie Atmen.» Die Autorin, Übersetzerin und Krankenschwester lebt seit einigen Jahren mehrheitlich in der nordnorwegischen Einöde, wo die Welt sich trifft für Nordlicht und Mitternachtssonne. Dort angesiedelt ist auch ihr letztes, 2020 erschienenes Buch «Sonnenwind und Sternenstaub»
Jens Dittmar
Jens Dittmar, (*1950) arbeitete ein Berufsleben lang in der Verlagsszene, zuletzt als Cheflektor in Stuttgart. Er ist Herausgeber einer Reihe von Büchern, darunter einer «Thomas Bernhard Werkgeschichte» und einer umfassenden Anthologie «Lyrik aus Liechtenstein.» Seit 2008 widmet er sich eignen Projekten. Zuletzt erschien seine Familiensaga «Neulich in Bärwalde», die von Friedrich dem Großen bis in die Gegenwart reicht. Der Autor lebt in Balzers/Fürstentum Liechtenstein.
Ueli Dubs
Ueli Dubs, Co-Autor und Herausgeber Mit zwei Schwestern 1953 ins protestantische Pfarrhaus in Elgg hineingeboren, spannt sich sein Lebensbogen über Lizenziate in Ökonomie und Juristerei sowie Kunstgeschichte in die Berufslaufbahn, zunächst in der Baustoffindustrie, dann, wacker unterstützt durch sieben Fremdsprachen, im internationalen Private Banking. Zahlreiche Marathonläufe pflastern den Weg, Antikuhrmacherei, Restaurierungen von Kunsthandwerk, Patenterfinder in Schmuckform vereinen Intellekt und Handwerk. Auftritte in Poetryslams, Publikation von Kunstbüchern, herrenmässige Motorradreisen zu gotischen Kathedralen, Gesang, Alphornspiel und Lyrik heben den Geist. Drei Kinder erfüllen mit Dankbarkeit.
Adrian Dudle
Adrian Dudle, geboren 1965 in Solothurn, studierte Rechts- wissenschaften sowie Kunstgeschichte und ist praktizierender Wirtschaftsanwalt. Nebst seiner langjährigen Tätigkeit als Chefjurist diverser internationaler Konzerne, unter anderem bei Mövenpick und Ringier, ist er Gründer und Managing Director einer Rechtsberatungsfirma. Während seiner Studienzeit schrieb er für diverse Tageszeitungen Reportagen und Kolumnen. Nach «Die Stille des Sieges» schreibt er derzeit seinen zweiten Roman. Adrian Dudle lebt mit seiner Familie in Kilchberg/Zürich.
Peter Fahr
Peter Fahr wird 1958 in Bern (Schweiz) geboren und studiert Germanistik und Kunstgeschichte. Nach ersten Buchveröffentlichungen (Gedichte, Geschichten, Collagen) und viel beachteten Plakat- Aktionen mit Aphorismen schreibt er Hörspiele. Danach publiziert er Bücher mit zeitkritischen Essays und politischer Lyrik. Auf eine Sammlung von Liebesgedichten folgen Kinderbilderbücher, mehrere Gedichtbände, zwei Erzählungen, die Autobiografie und die Gesammelten Gedichte. Peter Fahrs literarisches Schaffen wurde verschiedentlich ausgezeichnet.
Mariana Fedorova
Mariana Fedorova ist Dichterin und Malerin. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und an der Universität Stuttgart in den Fächern Malerei, Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft. Schreiben bedeutet für sie wahrnehmen, innehalten, mitfühlen, sich berühren mit dem Leben. Ihre Gedichte lenken die Sicht auf das Sein und auf die wundersame, manchmal auch schmerzliche Märchenhaftigkeit des Lebens. Ihr erster Gedichtband «Im Herzen der Stille» erschien 2016 im Offizin Verlag Zürich, der zweite Gedichtband «Bäume umarmen den Himmel», mit 180 Baumgedichten, erschien 2020 im Münster Verlag Basel.
Marianne Feder
Marianne Feder, absolvierte ihren Master an der Hochschule der Künste ZHdK zum Thema Livehörspiel. Sie realisierte interkulturelle Projekte am Musikkonservatorium mit Unterstützung der Präsidialabteilug der Stadt Zürich und dem M-Kulturprozent und wurde dafür vom Gesundheits- und Umweltdepartement GUD ausgezeichnet. Sie arbeitet als Autorin und Musikerin in Zürich.
Anina Föhn
Anina Föhn, geb. 1991 in Graubünden, studierte Philosophie und Lateinische Literatur- und Sprachwissenschaft. 2019 schloss sie ihren Master of Arts zum Thema Fiktionalität und Horror ab. Nach mehreren Jahren als Lateinlehrperson hat sie sich der Literatur verschrieben. Die Vielfalt der Erkenntnisweisen entdeckte sie u. a. als passionierte Tänzerin und Skulpturen-Töpferin.
Katharina Gattiker
Katharina Gattiker Gymnasium und Handelsdiplom in Zürich, langjährige Auslandaufenthalte in London und Hong Kong, Tätigkeit in der Privatwirtschaft im Inund Ausland, u.a. 10 Jahre freiberufliche Journalistin und Redaktorin. Ausbildung zur Kinesiologin 1994, eigene Praxis während 20 Jahren. Multikulturelle Erfahrungen als Mutter von drei Kindern und Hausfrau. Autorin von Kinesiologie in Alltag, Schule und Beruf, 2001; Einfach Schlank!, 2004; Zeitzeugen, Gedichte, 2004; Christliche Spiritualität – Christliche Mystiker/innen, Meditationen, 2016.
Gottlieb Guntern
Gottlieb Guntern war in seiner Jugend Kuh-, Schaf- und Ziegenhirt in den Walliser Alpen. Studium der Medizin und Psychiatrie in der Schweiz, in Paris und den USA. Gründer der Systemtherapie und des PZO (Psychiatrie Zentrum Oberwallis), das er während 10 Jahren als Chefarzt führte. Im Alter von 50 verliess er die Psychiatrie, um sich der Erforschung von Leadership & Kreativität zu widmen. Als Autor, Co-Autor und Herausgeber von 20 Sachbüchern. 1992 schweizerischer Jahresbestseller IM ZEICHEN DES SCHMETTERLINGS. Mit seiner Gattin, Greta Gunten-Gallati gründete er 1979 die Internationale CREANDO Stiftung. Hauptaktivitäten: post-graduate Teachings in Systemtherapie, Kreativität & Leadership; Durchführung von trans-disziplinären Symposien zu Kreativität & Leadership, davon 10 in Zermatt. In den letzten Jahren machte GG auch als Liedermacher auf sich aufmerksam.
Torsten Haeffner
Torsten Haeffner (* 1960) ist Autor zahlreicher Publikationen, u.a. der Romane «Stilton – Aus dem Leben von Sir Desmond Adlington, wahrlich einem Manne von Welt (2011), «Die Wellenflüsterer» (2011), «In schweren Nöten – Neue Abenteuer von Sir Desmond Adlington» (2012, alle Stämpfli), «Hidschra» (2019), «Das Einsiedler Zittern» (2019), «Das Hexer-Syndikat – Marco Turinis schwierigster Fall» (2019, alle Münster), «Aufgewachsen in Ost und West (Hrsg. u. Autor, 2020, Rubikon).
Stefan Hohler
Stefan Hohler (*1954) war von 2005 bis 2019 Polizeireporter beim Zürcher Tages Anzeiger und ist seit 2020 Gerichtsreporter bei «20 Minuten». Er lebt mit seiner Familie in Zürich. Er beschreibt in seinem Buch die spannendsten Kriminalfälle, die er in den letzten Jahren als Journalist vor Ort und vor Gericht erlebt hat. Stefan Hohler hat bereits 2019 ein ähnliches Buch unter dem Titel «13 Mordfälle und eine Amour Fou» (Münster Verlag) verfasst, 2012 hat er ein Buch über den Zürcher Fluchthelfer Hans Ulrich Lenzlinger geschrieben (Offizin Zürich) und dabei in den Stasi-Akten in Berlin recherchiert.
Otto C. Honegger
Otto C. Honegger ist ein erfahrener Filmemacher, Fotograf und Buchautor. Er studierte Wirtschaft an den Universitäten St. Gallen und Zürich und hat eine lange Karriere am Schweizer Fernsehen hinter sich. Er arbeitete dort zuerst als Reporter und Moderator für die Rundschau, leitete das Wirtschaftsmagazin Netto sowie die Sendung Zeitspiegel und ab 1990 die Sendung DOK, die er zu einem Markenzeichen für Qualität am Bildschirm machte. Honegger realisierte zahlreiche, zum Teil preisgekrönte Dokumentarfilme in aller Welt.
Christian J. Huber
Christian Huber, studierte als Werkstudent Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Nach dem Doktorat absolvierte er ein Gerichtspraktikum und wurde dann nacheinander Staatsanwalt, Oberstaatsanwalt, Oberrichter und Präsident des zürcherischen Geschworenengerichts. Als solcher leitete er u. a. so aufsehenerregende Prozesse wie den Arsenmord in Winterthur und den Fall des Babyquälers René O. Nach seiner Wahl in den Regierungsrat des Kantons Zürich führte er die Finanzdirektion.
Konrad Hummler
Konrad Hummler, bekannter Schweizer Bankier, vielseitiger Unternehmer und streitbarer Publizist, wuchs zur Nachkriegszeit in der Vorstadt St. Gallens auf. Nach Jus-Studium in Zürich und Volkswirtschaft in Rochester (N.Y.) persönlicher Referent von Robert Holzach an der Spitze der Schweizerischen Bankgesellschaft. Ab 1990 Aufbau von Wegelin & Co. zur erfolgreichsten Privatbank der Schweiz. Im Jahr 2012 Notverkauf unter dem Druck der USA. Gründer und Stifter der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen. Verheiratet und Vater von vier Töchtern.
Kurt Hutterli
Kurt Hutterli wurde 1944 in Bern geboren. An der Universität Bern Ausbildung zum Sekundarlehrer. 1996 wanderte er mit seiner Frau Marianne ins Okanagan Valley in British Columbia aus, wo er als Schriftsteller und Künstler wirkt. Seit 2000 ist er kanadisch-schweizerischer Doppelbürger. In seiner neuen Heimat verwirklichte er seinen Traum und gründete 2003 «The Museum of Unknown Civilizations». Er ist Träger verschiedener Literaturpreise, so des Gedichtpreises der Stadt Bern, des Buchpreises der Stadt Bern, des Welti-Preises oder des Anerkennungspreises der Bernischen Gesellschaft für Volkstheater. Die von ihm gefertigten Kunstobjekte, Stelen und Installationen wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert.
Manuel Jakubith
Das Leben der Cembalistin Silvia Kind entblätterte sich für den 1941 in Berlin geborenen Autor erst im Pensionsalter. Doch sein Denken und Fühlen setzte in der frühen Nachkriegszeit ein, eine Zeit, in der die Musikerin ihr Berufsleben als Professorin in Berlin fortsetzte: Spielplätze waren für ihn Ruinen, aufgegebene Flakstellungen und abgeschossene Flugzeuge. Sein Berufsweg war dann ruhiger: Laborantenlehre, Abendschule mit Abitur, Chemiestudium mit Promotion. Und seit 1961 ein immer wieder aufflammendes Interesse für Gottfried Benn. Die andere Leidenschaft gilt dem Bergsteigen. Nach Ende seiner Lehrtätigkeit an der Universität Münster begann er schließlich Benns Leben zu durchforsten; Antrieb war des Dichters Bemerkung: keiner könne aus seinem Leben etwas erzählen. Nun liegt eine Episode seines Lebens vor dem Leser. Ihr Thema: der Nihilist Benn und die 20 Jahre jüngere lebensfrohe Schweizerin in unseliger und schwieriger Zeit.
Vladislav Jaros
Vladislav Jaros, geboren in Karlsbad (Tschechien), lebt und arbeitet als freischaffender Musiker, Komponist und Schriftsteller in der Schweiz. Musik- und Kompositionsstudium. Mehrere seiner Werke wurden produziert und ausgestrahlt vom Schweizer Radio DRS II. Mitglied des Schweizerischen Tonkünstler- und Schriftstellervereins (Bern). Drei Romane, zahlreiche Kurzgeschichten und Essays in Anthologien und Literaturzeitschriften.
Markus A. Jost
Markus A. Jost (*1976) ist im Baselbiet aufgewachsen und befasst sich seit seiner Jugend mit dem Täufertum. Nach einer Lehre als Tiefbauzeichner studierte er Informationswissenschaften und Theologie, schrieb und filmte als Journalist. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Bibliothekar, Redaktor und freier Autor. Bereits von ihm erschienen sind «La Bible à l’école d’Ignace de Loyola et de Menno Simons » und «Gespräche jenseits der Zeit – Aufklärung mit Mose, Spinoza und Kant». Er liebt das Denken ausserhalb gewohnter Bahnen und lebt mit seiner Familie in der Region Bern.
Thomas Kadelbach
Thomas Kadelbach ist 1979 in Bern geboren, in Davos aufgewachsen und lebt heute in Freiburg i. Ue. Er studierte Geschichte und Literatur in Freiburg, Angers und Madrid und promovierte 2010 an der Universität Freiburg mit einer Forschungsarbeit über die Kulturpolitik der Schweiz im Ausland. 2007 erschien sein erster Erzählband Das Meer im März, 2014 die Erzählung Herr Trüb liebt das Fliegen und 2017 der Roman Tombola. Daneben hat er zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht und mehrere Schreibstipendien erhalten, u. a. das Literaturförderstipendium des Kantons Freiburg.
Jürg Krumm
Jürg Krumm studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Nach Erlangung des Zürcherischen Anwaltspatents promovierte er an der Universität Zürich im Fachbereich Strafrecht zum Doktor der Rechtswissenschaften. Seit über 10 Jahren ist er bei Landmann & Partner als Rechtsanwalt tätig, hauptsächlich als Strafverteidiger. Als solcher war er in Hunderten von Strafverfahren involviert und verteidigte vom unverbesserlichen Kleinkriminellen bis zum redegewandten Wirtschaftskriminellen die vielfältigsten Menschen.
Bruno Lezzi
Bruno Lezzi, geboren 1945, Dr. phil. I. Nach Geschichtsstudium an der Universität Zürich langjährige berufliche Tätigkeit im Nachrichtendienst der Schweizer Armee. Von 1984 bis Mitte 2009 Redaktor der Neuen Zürcher Zeitung für Sicherheitspolitik. Von 2010 bis 2019 Lehrbeauftragter für Sicherheitspolitik am Institut für Politikwissenschaft in Zürich. Oberst im Generalstab, letzte Verwendung in der Sachgruppe Strategie der Armee. Mitverfasser des Berichts 90 über die Sicherheitspolitik der Schweiz. Aufenthalte in den Kriegen in Tschetschenien (1995), auf dem Balkan (1994) und in Afghanistan (2006, 2008, 2013). 1996 in Bosnien für eine militärpolitische Studie im Auftrag des Aussendepartements. Bis 2011 Mitglied der Kommission für militärische Friedenseinsätze.
Valentin Nicolai Josef Landmann
Valentin Nicolai Josef Landmann (*1950) schloss 1973 sein Studium der Rechtswissenschaften in nur 6 Semestern mit der höchsten Auszeichnung ab, später mit derselben Note das Doktorat. Er war Lehrbeauftragter an den Universitäten St. Gallen und Zürich und wirkte als Staatsanwalt und Ersatzrichter. Als Anwalt von Hells Angels, Prostituierten, Gangstern und verschiedenen Randgruppen, aber auch von Polizeibeamten, Politikern und Bankiers ist er heute einer der bekanntesten Strafverteidiger der Schweiz. Er verteidigt – wie er sagt – nie Taten, sondern Menschen, dies auch bei schwersten Vorwürfen. An der Universität Luzern hat er von 2015 bis 2022 die Vorlesung Strafverteidigung mit grossem Erfolg betreut. Seit 2020 ist RA Dr. Landmann Präsident der Rechtsanwaltsfirma Landmann & Partner AG in Zürich.
René Lüchinger
René Lüchinger (*1958) ist Wirtschaftsjournalist, ehemaliger Chefredaktor beim Schweizer Nachrichtenmagazin Facts, beim Wirtschaftsmagazin Bilanz sowie bei der Boulevardzeitung Blick. 2001 gründete er die Lüchinger Publishing GmbH, die Content-Projekte im Bereich Corporate Publishing realisiert (luechingerpublishing.com).
Marc Lustenberger
Marc Lustenberger, geboren 1969 in Luzern, war während 14 Jahren als Journalist tätig und hat sich mit seinen Texten und Recherchen einen Namen gemacht. Mehrere seiner Reportagen und Porträts wurden mit Journalistenpreisen ausgezeichnet. Er arbeitete unter anderem als Korrespondent für verschiedene Schweizer Zeitungen in Spanien und Nordafrika. Seit 2008 führt er in Luzern die Kommunikationsagentur media-work und war als Lokalpolitiker tätig. Seine grosse Leidenschaft bleibt aber das literarische Schreiben. Sein Debütroman «Panama» basiert auf einer seiner früheren Reisen durch Mittel- und Südamerika.
E.Y. Meyer
E. Y. Meyer, geboren 1946, ist einer der bedeutendsten Schweizer Schriftsteller. Nach Studien von Literatur, Philosophie und Geschichte hat er ein Gesamtwerk geschaffen, das neben Romanen, Erzählungen und philosophischen Essays auch ein dramatisches Werk umfasst. In Bern, einige Zeit auch in New York, Paris oder London lebend, schreibt er in der Nachfolge eines Jeremias Gotthelf und Friedrich Dürrenmatt über das Dasein des Menschen in den kosmischen Dimensionen von Zeit und Raum. Über dessen Verstrickungen in die geschichtlichen Konstellationen der Gegenwart und der Vergangenheit. Seine Charaktere sind ebenso grimmig wie weltgewandt, und stets versucht er das Diabolische zu ergründen, das in jedem Menschen lauert, und sei er noch so kultiviert. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schweizer Schillerpreis und dem Gerhart Hauptmann-Preis. 2011 wurde er vom Deutschschweizer PEN Zentrum für den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen. eymeyer.ch
Theo Meyer
Theo Meyer, wurde 1937 in Muttenz geboren. Nach einer Malerlehre machte er auf dem zweiten Bildungsweg den Gymnasialabschluss und studierte an der Eidg. Technischen Hochschule ETH Architektur. Nach Lehr- und Wanderjahren in der Schweiz, in Israel, Togo und Dahomey war er acht Jahre Assistent an der ETH Zürich und baute parallel sein eigenes Architekturbüro auf. Dann engagierte er sich auf den drei Ebenen der schweizerischen Politik (Gemeinde, Kanton, Bund). Als ins Bundesparlament gewählter Nationalrat übernahm er u.a. verschiedene Aufgaben in Entwicklungsländern. 1998– 2000 war er für die Schweizerische Katastrophenhilfe in Albanien tätig. 2004–2006 baute er ein Mehrzweckgebäude für Behinderte in Addis Abeba.
Markus Michel
Markus Michel, geboren 1950 in Liebefeld bei Bern. Seit 1971 freischaffender Schriftsteller, lebte mehrere Jahre in Paris und der Picardie. Buchveröffentlichungen: u. a. «Endstation Alpenparadies», Roman, «Festtage und andere Katastrophen», Erzählungen, «Pfirsich im Kopf», Aufzeichnungen und Gedichte, «Reise nach Amerika», Roman. Zahlreiche Theaterstücke an Bühnen in der Schweiz, Deutschland, Litauen und Slowenien. 20 Hörspiele und 5 Hörspielbearbeitungen der Kriminalromane von F. Glauser an Sendern in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Norwegen und Japan. Er erhielt mehrere Werkbeiträge, Theater- und Hörspielpreise. www.markus-michel.ch
Christoph Nix
Christoph Nix (1954) ist Strafverteidiger, Regisseur und Schriftsteller. In Togo hat er das Theater Luxor de Lomé unterstützt, in Burundi und Malawi Theaterprojekte entwickelt, im Kongo zum Völkermord in Ruanda recherchiert, am Theater Konstanz mit Henning Mankell «Die Rote Antilope» uraufgeführt. KONGOTOPIA beendet seine AFRIKANISCHE TRILOGIE, die in Uganda (MUZUNGU), Togo (LOMÉ – DER AUFSTAND), Burundi und dem Kongo spielt.
Hans-Werner Reinfried
Hans-Werner Reinfried, 1949 in Zürich geboren, studierte nach der Ausbildung als Sekundarlehrer Klinische Psychologie, Psychopathologie und Deutsche Literatur und schloss 1984 mit dem Doktorat an der Universität Zürich ab. Seit 1982 klinisch-psychotherapeutische Tätigkeiten in verschiedenen Institutionen (u.a. Drogenklinik, Untersuchungsgefängnisse, Straf- und Massnahmevollzugsanstalten, Praxis für Psychotherapie und Begutachtung). Publikationen zu Themen der Psychotherapie und Rechtspsychologie sowie Lehraufträge an Universitäten und Fachhochschulen im In- und Ausland. Der Autor lebt und arbeitet in Uster.
Dominik Riedo
Dominik Riedo (*1974) lebt und arbeitet als Schriftsteller in Bern. Bisher hat er 25 Bücher veröffentlicht und dafür zahlreiche Preise und Förderungen erhalten. 2019 wurde seine Oper «Last Call» am Opernhaus Zürich uraufgeführt. Dazu hat er die letzten Jahre aus privaten wie beruflichen Gründen viel Zeit mit Menschen verbracht, die es im Leben ‹hart› haben: Ihnen gilt sein Schreiben in der letzten Zeit.
Angelika Rinner
Angelika Rinner ist Diplom-Psychologin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie. Während ihrer mehrjährigen Tätigkeit in einer internationalen Unternehmensberatung hat sie Erfahrung in verschiedenen Branchen gesammelt. Sie trainierte 13 Jahre als Partnerin der Werner Berger & Partner AG Menschen in der professionellen Kommunikation.
Walter Rüegg
Dr. Walter Rüegg ist promovierter Kernphysiker mit einem starken Interesse für Medizin, Strahlenund Molekularbiologie. Er war 15 Jahre an der ETH Zürich in der Grundlagenforschung tätig, auf dem Gebiet der Kern-, Teilchen-, Festkörper und Biophysik. Im Anschluss 25 Jahre Tätigkeit für die ABB, u. a. Mitglied des Konzernforschungsstabes und verantwortlich für grössere internationale Forschungsaktivitäten. Als langjähriger Chefphysiker in der Schweizer Armee hat er sich mit allen Aspekten der Radioaktivität und den Auswirkungen von Nuklearwaffen befasst. Heute tätig als selbständiger, politisch unabhängiger Berater und Publizist, stand er auch nie im Dienste der Nuklearindustrie.
Nicole Rütti
Nicole Rütti, geboren 1968 in Zürich, hat an der Universität Zürich Wirtschaftsgeschichte, Sozialökonomie und Politologie studiert. Seit 2010 ist sie als Wirtschaftsredaktorin bei der Neuen Zürcher Zeitung tätig. Ihre Leidenschaft gilt den Themen Unternehmensführung, Arbeitsmarkt und Management. 2015 publizierte die Autorin ihre ersten Graber-Geschichten, die seither als beliebte Kolumne regelmässig in der NZZ erscheinen. Als Mutter zweier Kinder bestreitet sie seit Jahren selbst den Spagat zwischen Berufswelt und Familie.
Basil Schader
Basil Schader ist Germanist und Albanologe und arbeitete an der Pädagogischen Hochschule Zürich als Dozent und Leiter von Kooperationsprojekten auf dem Balkan. Er hat diverse didaktische und wissenschaftliche Publikationen wie auch Lehrmittel verfasst, daneben ist er Übersetzer von Helena Kadare und weiteren albanischen Autor:innen. Bisherige literarische Publikationen: «Wo man sich noch Gevatter sagt. Bukolische Gedichte»; Zocher& Peter 2021; «Schweiz, sonderbare Schweiz. Fakten, Fakes und fast Vergessenes »; Edition Königstuhl 2023.
Martin Schlumpf
Martin Schlumpf, geboren 1947 in Aarau, ist Musiker, Forscher und Publizist. Nach seinem Musikstudium in Zürich wurde er 1977 Professor für Musiktheorie und Improvisation an der Musikhochschule Zürich. Nach deren Integration 2007 in die Zürcher Hochschule der Künste, war er bis zu seiner Pensionierung 2011 dort auch Senats- und Hochschulversammlungs-Präsident. Sein umfangreiches Werk als Komponist wurde in Konzerten in der Schweiz, in Europa und in den USA aufgeführt. Seit seiner Pensionierung setzt er sich immer mehr mit philosophischen und wissenschaftlichen Themen auseinander. Dabei ist eine Reihe von Publikationen entstanden, darunter seine bekannten Grafik-Kolumnen, was u. a. zu seiner Berufung in den Expertenbeirat des Energie Club Schweiz geführt hat.
Karl Spühler
Karl Spühler, geb. 1935 in Zürich, nach dem Besuch des Gymnasiums in Zürich militärische Ausbildung in Genf und Herisau. Im Anschluss Jusstudium in Zürich. Promotion 1962. Nach Gerichts- und Verwaltungspraxis, 1966–1975 Rechtskonsulent des Stadtrates und Stadtschreiber von Winterthur. Ab 1975 Oberrichter des Kantons Zürich, später Kassationsrichter. 1987– 1995 Bundesrichter in Lausanne, im Anschluss bis 2002 Ordinarius für Privatrecht und Verfahrensrecht an der Universität Zürich. Breite Publikationstätigkeit mit über 200 Titeln, u.a. im Verfahrensrecht und Zwangsvollstreckungsrecht.
Regula Stämpfli
Dr.phil. Regula Stämpfli ist Politphilosophin, Dozentin und Bestsellerautorin. Die Hannah-Arendt Expertin doziert an der HSG, Universität Sankt Gallen, ist unabhängige wissenschaftliche Beraterin der EU. Sie ist eine der international anerkanntesten Wissenschaftlerinnen zu Digitaler Transformation, Gender und politischem Design; für das Kulturmagazin «ensuite» führt sie den Literaturblog und auf Twitter gehört sie zu den wichtigsten Politinfluencerinnen der Schweiz. Sie ist im Vorstand von Swissfuture und wurde 2016 unter den 100 einflussreichsten Businessfrauen der Schweiz aufgeführt.
Andreas Steiner
Andreas Steiner (*1937 in Zürich) ist Arzt, Chirurg, Entwicklungshelfer, Schriftsteller und Philosoph. Bereits 1964 für das Rote Kreuz im Jemen tätig, arbeitete ab 1976 im Albert-Schweizer Spital in Lambarene. In der Folge übernahm er die Leitung eines Basis-Gesundheitsprojektes im Alto Chicama, Peru. 1984 Rückkehr nach Afrika in die Katanga-Region in Zaire. Nach weiteren Stationen im südlichen Afrika, Kenia sowie an der Universität Addis Abeba, 1995 Rückkehr in die Schweiz und Studium der Philosophie und neueren deutschen Literatur an der Universität Zürich (lic. phil.). Der Autor ist verheiratet, seine Frau stammt aus der Provinz Katanga der Demokratischen Republik Kongo.
Hans Suter
Hans Suter, geboren 1940. Berufslehre als Schriftenmaler. Ausbildung zum Schauspieler, Rollen an diversen Bühnen, Libretto zur Oper «Egon, aus dem Leben eines Bankbeamten» von Max E. Keller. Ab 1980 Autor von Hörspielen für Radio DRS, den SWR und WDR. 1986–91 Leiter des Theater Tuchlaube in Aarau. Ab 1991 satirische Texte für Spasspartout und Satiramisu bei Radio DRS. Zahlreiche Kolumnen für NZZ, Tages Anzeiger und Nebelspalter. Satire-Bücher in der Edition Howeg und im Limmat Verlag. Seine ersten, bei emons: erschienenen Freuler Krimis waren ‹Basler Farben› 2014, ‹Berner Affären› 2016 und ‹Berner Verhängnis› 2017. Auszeichnungen: Literaturhaus Zürich, Text des Monats; 2006 Gewinner des Gstaader Literaturpreises; 2006 Gewinner des Marburger Kurzdramenwettbewerbs.
Alan Schweingruber
- Alan Schweingruber, geb. 1972 in Solothurn, lebt mit Frau und Kindern in Kilchberg bei Zürich. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und längeren Aufenthalten in Spanien, Frankreich und Deutschland arbeitete er als Journalist bei verschiedenen Tageszeitungen und Magazinen. 2018 erschien sein Debütroman «Simona», zuletzt 2023 «Die normale Geschichte des Toni Geiser». Beide Titel wurden von der Presse äusserst positiv aufgenommen.
Priska M. Thomas Braun
Priska M. Thomas Braun ist in Basel geboren und aufgewachsen. Mit 18 Jahren zog sie in die französische Schweiz. Später lebte und arbeitete sie in Australien, Cornwall, Israel, Kenia und in Italien. Von 1988 bis 2013 war sie als Journalistin und Redaktorin in der Region Basel tätig. Sie lebt mit ihrem Ehepartner in der Nähe von Basel und hält sich immer wieder in Cornwall, im Nördlichen Schwarzwald sowie in Italien auf.
Jürg von Ins
Jürg von Ins, geb. 1953 in Zürich, studierte Ethnologie und Religionswissenschaft. 1979 promovierte er mit einer Arbeit zum kulturellen Aufbruch nach 1968. Nach seiner Habilitation lehrte er an den Universitäten Zürich, Bern sowie an der FU Berlin. Die Vielfalt der Erkenntnisweisen entdeckte er als Dichter und als Teilnehmer afrikanischer Rituale.
Georg Weber
Georg Weber hat Volkswirtschaft an der Universität Bern und Politologie an einer amerikanischen Ivy League Universität studiert. Einige Jahre war er in der Finanzmetropole New York tätig. Sein Erstling «Aus Eigenem – Zehn Lebensentwürfe in der Rückschau» erschien 2010. Drei Jahre später folgte die Biographie Christa de Carouges «Schwarz auf Weiss». In «Rebellion unter Laubenbögen» blickt der Autor auf die Berner 1968er Jahre zurück. Georg Weber ist verheiratet und eng mit der Welt des Balletts verbunden. Er lebt in Zürich.
Martin Willi
Martin Willi (*1964) ist seit 1990, nebst der Arbeit in einem Brotberuf, im Kulturbereich tätig. Als Theaterpädagoge wirkt er sowohl als Dozent, Regisseur und Schauspieler, wie auch als Dramaturg und Autor. 2008 hat er mit dem Jugendroman «Abenteuer in Calgary» sein Erstlingswerk in der Belletristik abgeliefert, 2018 erschien mit «Das Ende des Laufstegs» sein erster Fall der Kriminalkommissarin Petra Neuhaus, dem 2020 der Krimi «Skelett des Grauens» folgte. Martin Willi lebt in Laufenburg, wo er das Eventlokal kultSCHÜÜR leitet.)
Laura Wohnlich
Laura Wohnlich, 1992 in der Schweiz geboren, hat in Basel eine gestalterische Ausbildung absolviert und danach Medienwissenschaften studiert. Ihr Debütroman SWEET ROTATION erschien 2017 beim PIPER-Verlag, das zweite Buch MOOKIE wurde 2020 mitten während der Covidzeit bei Heyne veröffentlicht. Ihren ersten Roman hat sie bereits mit neun Jahren während eines Familienurlaubs mit Fineliner am Strand im Tessin verfasst. Nebst dem Schreiben ist sie leidenschaftliche Marathonläuferin und empfindet eine unerklärliche Faszination für Steine. Sie lebt mit Mann und zwei Katzen in einem weissen Haus mit grünen Fensterläden.
Christoph Zobl
Christoph Zobl studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Zürich und Paris X Nanterre. Nach dem Lizentiat war er Auditor und Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Zürich. Während dieser Zeit erlangte er das Zürcherische Anwaltspatent. Seit über 10 Jahren ist er als Rechtsanwalt forensisch und beratend bei Landmann und Partner tätig. Während seiner Anwaltstätigkeit hat er mit einer arbeitsrechtlichen Dissertation an der Universität Zürich promoviert. Als Rechtsanwalt ist er schwerpunktmässig im Strafrecht und im Zivilrecht tätig.