Autoren
Heidi Affolter-Eijsten
Heidi Affolter-Eijsten wurde in Amsterdam geboren. Nach Umzug in die Schweiz Besuch des Gymnasiums und der Universität in Zürich. Studium der Rechte und Promotion. Seit 1986 als selbständige Rechtsanwältin in Zürich tätig, langjährige Lehrbeauftragte für Strafrecht und Mitautorin eines Strafrechtskommentars. Zahlreiche Publikationen, u. a. eines Buches zu ethischen Grundwerten im Spannungsfeld von Realität und Zeitgeist. Die Autorin ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder.
Anna Altmeier
Anna Altmeier geboren und aufgewachsen in Koblenz. Ausbildung in Berlin im Grafischen Gewerbe. Interdisziplinäre Projekte an der HdK Berlin. Arbeitsaufenthalt in München. Lebt und arbeitet im Kanton Bern, Visarte Mitglied. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Buchproduktionen. Zusammenarbeit mit Galerien und Verlagen.
Reto Baer
Reto Baer. Erster Blick auf die Welt 1960 in Zürich. Wollte als Kind Tierforscher werden wie Professor Grzimek. Wurde jedoch im Verlauf des Germanistik-Studiums in Zürich ein Bücherwurm. Arbeitete als freier Kulturjournalist für diverse Schweizer Blätter wie »Brückenbauer«, »NZZ am Sonntag«, »Facts«, »Das Magazin« u.a. Zuletzt arbeitete er neun Jahre lang als Filmkritiker für Radio SRF 3, SRF Kultur Online und Fernsehen SRF. Aktuell ist er Chefredaktor der Gratiszeitschrift »Film demnächst«. Kurzgeschichten und Lyrik in Literaturzeitschriften und Anthologien. Ein Gedichtband im Nimrod Verlag. Sein erster Roman »Noch zehn Gebote« erschien 2012.
Joachim Benclowitz
Joachim Benclowitz, geboren 1956 in Stuttgart, studierte Jura in Tübingen und Aix en Provence. Der promovierte Jurist mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, Urheber-, Medien- und Verlagsrecht ist als Geschäftsführer und Syndikus des Landesverbandes Nord im Deutschen Bühnenverein, als Dozent an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik in Hamburg und als Autor für verschiedene Fachverlage im Bereich Arbeitsund Urheberrecht tätig. Er lebt und arbeitet als Rechtsanwalt in Hamburg.
Fritz Berger
Fritz Berger, geboren 1938, wächst auf einem Bauernhof im Kanton Bern auf. Nach dem Besuch der Grundschule Ausbildung zum Gärtner und anschliessendem Eidg. Diplom als Gärtnermeister. Ab 1962 arbeitet er in der Planung und Bauernberatung in der Entwicklungszusammenarbeit in Griechenland, Nepal und Pakistan. 1987 kehrt der Autor in die Schweiz zurück und arbeitet fortan freiberuflich als Fotograf und Journalist. Ab 1998 publiziert er mehrere Fotobücher über das Leben in Lefkas, Nepal und Pakistan sowie Bücher über seine Erfahrungen im Ausland und über Bäume. Fotos und schriftliche Arbeiten des Autors befinden sich im Archiv für Zeitgeschichte der Eidg. Technischen Hochschule ETH in Zürich; http:// www.afz.ethz.ch
Werner Berger
Werner Berger hat viele Jahre im Verkauf und in Führungspositionen im In- und Ausland gearbeitet, bevor er sich als Trainer selbstständig gemacht hat. Er begleitete 25 Jahre Teams und Einzelpersonen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung. 1999 gründete er die Werner Berger & Partner AG, deren Credo «Erfolg durch Training» ist. Das Werner Berger & Partner Team gehört noch heute zu den erfolgreichsten Kommunikationstrainern in den Bereichen Verkauf, Führung und Telefon.
Jürg Brändli
Jürg Brändli (* 1971) war in den 1990er Jahren Redaktor beim «Tagblatt der Stadt Zürich», bevor er Drehbücher für Kino und Fernsehen verfasste sowie Hörspiele fürs Schweizer Radio. Zu seinen bekanntesten Werken gehören der Schweizer Kinofilm «Grounding – die letzten Tage der Swissair (2006), der Deutsche Spielfilm «Auf Herz und Nieren» (2001) sowie das Fernsehspiel «Havarie» (2006), das der Schweizer Oscar-Preisträger Xavier Kolleg inszeniert hatte. Bis dato erschienen die Romane «Phantomschmerz» (2000), «Der Aufstand» (2007), «Götterfunke» (2013), «Schwarzes Erbe» (2016), «Der Sklave» (2019) und «Die Abendwölfe» (2021).
Otto Brändli
Otto Brändli, geboren 1942, verbrachte seine Jugend in Bauma im Tösstal. Unter dem Eindruck der Tuberkulosekrankheit seines Vater wechselte er vom Mathematikstudium an der ETH Zürich zur Medizin. Er studierte in Zürich, Wien und Montpellier und war 1973–75 Fellow am Bellevue Hospital New York. Als Chefarzt wirkte er von 1977 bis 2007 in der Zürcher Höhenklinik in Wald. Er war 25 Jahre Präsident der Lungenliga Zürich und ist heute Präsident der Schweizerischen Lungenstiftung.
Lorenzo Conti
Lorenzo Conti, erhielt seine Ausbildung an der Schule für Gestaltung, Bern. Er ist visueller Gestalter SWB mit eigenem Studio in Bern. Mitglied beim Schweizerischen Werkbund. Einer der Schwerpunkte seiner Tätigkeit ist die Buchgestaltung. Zahlreiche Titel in der Edition Atelier Bern, diverse Ausstellungs- und Messegestaltungen, u.a. Kornhausforum und Architektenforum.
Claude Cueni
Claude Cueni, geboren 1956 in Basel, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Kolumnist. Er schrieb Romane, Theaterstücke, Hörspiele und über 50 Drehbücher für Film und Fernsehen (Tatort, Peter Strohm, Eurocops). Sein historischer Roman über den Papiergelderfinder John Law (Das Grosse Spiel) war auf Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Mit seinen historischen Romanen über Charles Henri Sanson (Der Henker von Paris), Gustave Eiffel (Giganten), die Entdeckung der Philippinen (Pacific Avenue), Hergé (Warten auf Hergé) und die Dramatisierung des Gallischen Krieges (Cäsars Druide / Das Gold der Kelten), hat er eine treue Leserschaft gefunden. Für seinen autobiographischen Roman »Script Avenue « verliehen ihm die Zuschauer des Schweizer Fernsehens 2004 den »Golden Glory« für die berührendste Geschichte des Jahres. Zuletzt erschienen »Genesis – Pandemie aus dem Eis« (2020) und »Hotel California« (2021).
E. Solange Diamantis
«Schreiben ist nicht Glück für mich», sagt die 1969 in der Schweiz geborene E. Solange Diamantis, «sondern eine Notwendigkeit, fast wie Atmen.» Die Autorin, Übersetzerin und Krankenschwester lebt seit einigen Jahren mehrheitlich in der nordnorwegischen Einöde, wo die Welt sich trifft für Nordlicht und Mitternachtssonne. Dort angesiedelt ist auch ihr letztes, 2020 erschienenes Buch «Sonnenwind und Sternenstaub»
Jens Dittmar
Jens Dittmar, (*1950) arbeitete ein Berufsleben lang in der Verlagsszene, zuletzt als Cheflektor in Stuttgart. Er ist Herausgeber einer Reihe von Büchern, darunter einer «Thomas Bernhard Werkgeschichte» und einer umfassenden Anthologie «Lyrik aus Liechtenstein.» Seit 2008 widmet er sich eignen Projekten. Zuletzt erschien seine Familiensaga «Neulich in Bärwalde», die von Friedrich dem Großen bis in die Gegenwart reicht. Der Autor lebt in Balzers/Fürstentum Liechtenstein.
Ueli Dubs
Ueli Dubs, Co-Autor und Herausgeber Mit zwei Schwestern 1953 ins protestantische Pfarrhaus in Elgg hineingeboren, spannt sich sein Lebensbogen über Lizenziate in Ökonomie und Juristerei sowie Kunstgeschichte in die Berufslaufbahn, zunächst in der Baustoffindustrie, dann, wacker unterstützt durch sieben Fremdsprachen, im internationalen Private Banking. Zahlreiche Marathonläufe pflastern den Weg, Antikuhrmacherei, Restaurierungen von Kunsthandwerk, Patenterfinder in Schmuckform vereinen Intellekt und Handwerk. Auftritte in Poetryslams, Publikation von Kunstbüchern, herrenmässige Motorradreisen zu gotischen Kathedralen, Gesang, Alphornspiel und Lyrik heben den Geist. Drei Kinder erfüllen mit Dankbarkeit.
Adrian Dudle
Adrian Dudle, geboren 1965 in Solothurn, studierte Rechts- wissenschaften sowie Kunstgeschichte und ist praktizierender Wirtschaftsanwalt. Nebst seiner langjährigen Tätigkeit als Chefjurist diverser internationaler Konzerne, unter anderem bei Mövenpick und Ringier, ist er Gründer und Managing Director einer Rechtsberatungsfirma. Während seiner Studienzeit schrieb er für diverse Tageszeitungen Reportagen und Kolumnen. Nach «Die Stille des Sieges» schreibt er derzeit seinen zweiten Roman. Adrian Dudle lebt mit seiner Familie in Kilchberg/Zürich.
Peter Fahr
Peter Fahr wird 1958 in Bern (Schweiz) geboren und studiert Germanistik und Kunstgeschichte. Nach ersten Buchveröffentlichungen (Gedichte, Geschichten, Collagen) und viel beachteten Plakat- Aktionen mit Aphorismen schreibt er Hörspiele. Danach publiziert er Bücher mit zeitkritischen Essays und politischer Lyrik. Auf eine Sammlung von Liebesgedichten folgen Kinderbilderbücher, mehrere Gedichtbände, zwei Erzählungen, die Autobiografie und die Gesammelten Gedichte. Peter Fahrs literarisches Schaffen wurde verschiedentlich ausgezeichnet.
Mariana Fedorova
Mariana Fedorova ist Dichterin und Malerin. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und an der Universität Stuttgart in den Fächern Malerei, Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft. Schreiben bedeutet für sie wahrnehmen, innehalten, mitfühlen, sich berühren mit dem Leben. Ihre Gedichte lenken die Sicht auf das Sein und auf die wundersame, manchmal auch schmerzliche Märchenhaftigkeit des Lebens. Ihr erster Gedichtband «Im Herzen der Stille» erschien 2016 im Offizin Verlag Zürich, der zweite Gedichtband «Bäume umarmen den Himmel», mit 180 Baumgedichten, erschien 2020 im Münster Verlag Basel.
Marianne Feder
Marianne Feder, absolvierte ihren Master an der Hochschule der Künste ZHdK zum Thema Livehörspiel. Sie realisierte interkulturelle Projekte am Musikkonservatorium mit Unterstützung der Präsidialabteilug der Stadt Zürich und dem M-Kulturprozent und wurde dafür vom Gesundheits- und Umweltdepartement GUD ausgezeichnet. Sie arbeitet als Autorin und Musikerin in Zürich.
Anina Föhn
Anina Föhn, geb. 1991 in Graubünden, studierte Philosophie und Lateinische Literatur- und Sprachwissenschaft. 2019 schloss sie ihren Master of Arts zum Thema Fiktionalität und Horror ab. Nach mehreren Jahren als Lateinlehrperson hat sie sich der Literatur verschrieben. Die Vielfalt der Erkenntnisweisen entdeckte sie u. a. als passionierte Tänzerin und Skulpturen-Töpferin.
Katharina Gattiker
Katharina Gattiker Gymnasium und Handelsdiplom in Zürich, langjährige Auslandaufenthalte in London und Hong Kong, Tätigkeit in der Privatwirtschaft im Inund Ausland, u.a. 10 Jahre freiberufliche Journalistin und Redaktorin. Ausbildung zur Kinesiologin 1994, eigene Praxis während 20 Jahren. Multikulturelle Erfahrungen als Mutter von drei Kindern und Hausfrau. Autorin von Kinesiologie in Alltag, Schule und Beruf, 2001; Einfach Schlank!, 2004; Zeitzeugen, Gedichte, 2004; Christliche Spiritualität – Christliche Mystiker/innen, Meditationen, 2016.
Gottlieb Guntern
Gottlieb Guntern war in seiner Jugend Kuh-, Schaf- und Ziegenhirt in den Walliser Alpen. Studium der Medizin und Psychiatrie in der Schweiz, in Paris und den USA. Gründer der Systemtherapie und des PZO (Psychiatrie Zentrum Oberwallis), das er während 10 Jahren als Chefarzt führte. Im Alter von 50 verliess er die Psychiatrie, um sich der Erforschung von Leadership & Kreativität zu widmen. Als Autor, Co-Autor und Herausgeber von 20 Sachbüchern. 1992 schweizerischer Jahresbestseller IM ZEICHEN DES SCHMETTERLINGS. Mit seiner Gattin, Greta Gunten-Gallati gründete er 1979 die Internationale CREANDO Stiftung. Hauptaktivitäten: post-graduate Teachings in Systemtherapie, Kreativität & Leadership; Durchführung von trans-disziplinären Symposien zu Kreativität & Leadership, davon 10 in Zermatt. In den letzten Jahren machte GG auch als Liedermacher auf sich aufmerksam.
Torsten Haeffner
Torsten Haeffner (* 1960) ist Autor zahlreicher Publikationen, u.a. der Romane «Stilton – Aus dem Leben von Sir Desmond Adlington, wahrlich einem Manne von Welt (2011), «Die Wellenflüsterer» (2011), «In schweren Nöten – Neue Abenteuer von Sir Desmond Adlington» (2012, alle Stämpfli), «Hidschra» (2019), «Das Einsiedler Zittern» (2019), «Das Hexer-Syndikat – Marco Turinis schwierigster Fall» (2019, alle Münster), «Aufgewachsen in Ost und West (Hrsg. u. Autor, 2020, Rubikon).
Stefan Hohler
Stefan Hohler (*1954) war von 2005 bis 2019 Polizeireporter beim Zürcher Tages Anzeiger und ist seit 2020 Gerichtsreporter bei «20 Minuten». Er lebt mit seiner Familie in Zürich. Er beschreibt in seinem Buch die spannendsten Kriminalfälle, die er in den letzten Jahren als Journalist vor Ort und vor Gericht erlebt hat. Stefan Hohler hat bereits 2019 ein ähnliches Buch unter dem Titel «13 Mordfälle und eine Amour Fou» (Münster Verlag) verfasst, 2012 hat er ein Buch über den Zürcher Fluchthelfer Hans Ulrich Lenzlinger geschrieben (Offizin Zürich) und dabei in den Stasi-Akten in Berlin recherchiert.
Otto C. Honegger
Otto C. Honegger ist ein erfahrener Filmemacher, Fotograf und Buchautor. Er studierte Wirtschaft an den Universitäten St. Gallen und Zürich und hat eine lange Karriere am Schweizer Fernsehen hinter sich. Er arbeitete dort zuerst als Reporter und Moderator für die Rundschau, leitete das Wirtschaftsmagazin Netto sowie die Sendung Zeitspiegel und ab 1990 die Sendung DOK, die er zu einem Markenzeichen für Qualität am Bildschirm machte. Honegger realisierte zahlreiche, zum Teil preisgekrönte Dokumentarfilme in aller Welt.
Christian J. Huber
Christian Huber, studierte als Werkstudent Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Nach dem Doktorat absolvierte er ein Gerichtspraktikum und wurde dann nacheinander Staatsanwalt, Oberstaatsanwalt, Oberrichter und Präsident des zürcherischen Geschworenengerichts. Als solcher leitete er u. a. so aufsehenerregende Prozesse wie den Arsenmord in Winterthur und den Fall des Babyquälers René O. Nach seiner Wahl in den Regierungsrat des Kantons Zürich führte er die Finanzdirektion.
Konrad Hummler
Konrad Hummler, bekannter Schweizer Bankier, vielseitiger Unternehmer und streitbarer Publizist, wuchs zur Nachkriegszeit in der Vorstadt St. Gallens auf. Nach Jus-Studium in Zürich und Volkswirtschaft in Rochester (N.Y.) persönlicher Referent von Robert Holzach an der Spitze der Schweizerischen Bankgesellschaft. Ab 1990 Aufbau von Wegelin & Co. zur erfolgreichsten Privatbank der Schweiz. Im Jahr 2012 Notverkauf unter dem Druck der USA. Gründer und Stifter der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen. Verheiratet und Vater von vier Töchtern.
Kurt Hutterli
Kurt Hutterli wurde 1944 in Bern geboren. An der Universität Bern Ausbildung zum Sekundarlehrer. 1996 wanderte er mit seiner Frau Marianne ins Okanagan Valley in British Columbia aus, wo er als Schriftsteller und Künstler wirkt. Seit 2000 ist er kanadisch-schweizerischer Doppelbürger. In seiner neuen Heimat verwirklichte er seinen Traum und gründete 2003 «The Museum of Unknown Civilizations». Er ist Träger verschiedener Literaturpreise, so des Gedichtpreises der Stadt Bern, des Buchpreises der Stadt Bern, des Welti-Preises oder des Anerkennungspreises der Bernischen Gesellschaft für Volkstheater. Die von ihm gefertigten Kunstobjekte, Stelen und Installationen wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert.
Manuel Jakubith
Das Leben der Cembalistin Silvia Kind entblätterte sich für den 1941 in Berlin geborenen Autor erst im Pensionsalter. Doch sein Denken und Fühlen setzte in der frühen Nachkriegszeit ein, eine Zeit, in der die Musikerin ihr Berufsleben als Professorin in Berlin fortsetzte: Spielplätze waren für ihn Ruinen, aufgegebene Flakstellungen und abgeschossene Flugzeuge. Sein Berufsweg war dann ruhiger: Laborantenlehre, Abendschule mit Abitur, Chemiestudium mit Promotion. Und seit 1961 ein immer wieder aufflammendes Interesse für Gottfried Benn. Die andere Leidenschaft gilt dem Bergsteigen. Nach Ende seiner Lehrtätigkeit an der Universität Münster begann er schließlich Benns Leben zu durchforsten; Antrieb war des Dichters Bemerkung: keiner könne aus seinem Leben etwas erzählen. Nun liegt eine Episode seines Lebens vor dem Leser. Ihr Thema: der Nihilist Benn und die 20 Jahre jüngere lebensfrohe Schweizerin in unseliger und schwieriger Zeit.
Vladislav Jaros
Vladislav Jaros, geboren in Karlsbad (Tschechien), lebt und arbeitet als freischaffender Musiker, Komponist und Schriftsteller in der Schweiz. Musik- und Kompositionsstudium. Mehrere seiner Werke wurden produziert und ausgestrahlt vom Schweizer Radio DRS II. Mitglied des Schweizerischen Tonkünstler- und Schriftstellervereins (Bern). Drei Romane, zahlreiche Kurzgeschichten und Essays in Anthologien und Literaturzeitschriften.
Markus A. Jost
Markus A. Jost (*1976) ist im Baselbiet aufgewachsen und befasst sich seit seiner Jugend mit dem Täufertum. Nach einer Lehre als Tiefbauzeichner studierte er Informationswissenschaften und Theologie, schrieb und filmte als Journalist. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Bibliothekar, Redaktor und freier Autor. Bereits von ihm erschienen sind «La Bible à l’école d’Ignace de Loyola et de Menno Simons » und «Gespräche jenseits der Zeit – Aufklärung mit Mose, Spinoza und Kant». Er liebt das Denken ausserhalb gewohnter Bahnen und lebt mit seiner Familie in der Region Bern.
Thomas Kadelbach
Thomas Kadelbach ist 1979 in Bern geboren, in Davos aufgewachsen und lebt heute in Freiburg i. Ue. Er studierte Geschichte und Literatur in Freiburg, Angers und Madrid und promovierte 2010 an der Universität Freiburg mit einer Forschungsarbeit über die Kulturpolitik der Schweiz im Ausland. 2007 erschien sein erster Erzählband Das Meer im März, 2014 die Erzählung Herr Trüb liebt das Fliegen und 2017 der Roman Tombola. Daneben hat er zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht und mehrere Schreibstipendien erhalten, u. a. das Literaturförderstipendium des Kantons Freiburg.
Hermann Lei
Hermann Lei, geb. 1972, ist ein Schweizer Rechtsanwalt, Politiker (SVP) und Kantonsrat des Kantons Thurgau. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich führt er seit 2005 ein Advokaturbüro in Frauenfeld. Politisch ist er seit 2007 im Grossen Rat aktiv und seit 2023 SVP-Fraktionpräsident. Nationale Bekanntheit erlangte er durch seine Rolle in der «Affäre Hildebrand» (2013), die ihn zum ersten und einzigen gerichtlich anerkannten «Whistleblower» machte. Lei ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Frauenfeld.