Der angekündigte Femizid und die Schuld des Psychiaters

«Zwanzig Frauen und Mädchen starben letztes Jahr in der Schweiz durch die Hand ihres

Partners oder eines Familienmitglieds.» Tages-Anzeiger, 03.04.2024

Auch dieses 3. Buch von Heidi Affolter-Eijsten führt uns tief in die Realität der Rechtsanwältin Anna Berger Conti, welche die Verteidigung von Jan Milosz übernimmt, einem polnischen Psychiater, der im Rahmen eines Femizids angeklagt wurde. Er hatte als Notfallpsychiater der Polizei das Okay gegeben, den späteren Mörder kurz vor seiner Rückkehr nach Serbien freizulassen, obwohl dieser zuvor mehrmals gedroht hatte, seine Ex-Frau umzubringen.

Diese Ausgangslage nutzt die Autorin, ihren reichen Erfahrungsschatz als Strafverteidigerin in einer faszinierenden Bandbreite mit den Leserinnen und Lesern zu teilen und sie in die komplexe und im konkreten Fall sehr gefährliche Welt der Strafverfolgung, Verteidigung und Rechtsprechung mitzunehmen.

Dabei bleiben auch Aktualitäten unserer Zeit wie Long Covid, Russische Spione in der Schweiz und Europa, der Ukraine Krieg nicht aussen vor.

«Der Fall Milosz – und damit dieser Psychiater als Person – erweisen sich als ungeheuer schillernd und vermögen uns LeserInnen immer wieder durch überraschende Wendungen und psychologisch schlüssig erklärte Entwicklungen zu fesseln» Dr. phil. Josef Helbling

Erscheint im Oktober 2024. Vorbestellung möglich.

 

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Product ID: 2833 Artikelnummer: 978-3-907339-91-6 Kategorie:
Titel

Der angekündigte Femizid und die schuld des Psychiaters

Untertitel

Der Fall Jan Milosz

Autor

Heidi Affolter-Eijsten

Seiten

ca. 216 Seiten

Format

gebunden, 13x20cm

Erscheinungsjahr

2024